Aktuelle Statistiken zeigen: Deutschland ist schlecht auf die vorhersehbare Zukunft des Klimawandels und die Ressourcenknappheit vorbereitet.
Das ist schon lange bekannt, doch geändert hat sich seitdem nicht viel. Schon seit Anfang der 1970er lebt die Menschheit über ihren Verhältnissen. In Deutschland ist der ökologische Fußabdruck pro Einwohner etwa dreimal so groß wie die weltweite Biokapazität pro Kopf. Diese Überlastung kann nicht ewig andauern. Die Auswirkungen dieses globalen Overshoot sind bereits in Form von Abholzung, Bodenerosion, Verlust der Artenvielfalt und der Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre zu beobachten.
Auch die Immobilienwirtschaft tut ihr Übriges, um diesen Zustand weiter zu verstärken, so ist sie allein in Deutschland für mehr als die Hälfte des Brutto-Abfallaufkommens verantwortlich und verbraucht Unmengen an Rohstoffen und Ressourcen. Maßnahmen für eine verantwortungsvolle Kreislaufwirtschaft, alternative Bauweisen oder das Thema „Bauen im Bestand“ entwickeln sich immer noch zu langsam. Wir müssen schneller und flächendeckender reagieren.
Denn eins ist klar: Nicht nur gegenüber unseren zukünftigen Generationen, sondern auch gegenüber der Umwelt.
An dieser Stelle können – und müssen – wir angreifen. Die Immofrauen setzen sich daher aktiv für einen Wandel der Branche ein. Es gibt vieles, was sich ändern muss. Umso wichtiger ist es, dass Frauen diesen Prozess als Entscheiderinnen mitgestalten (können) und nicht nur als Zuschauerinnen am Seitenrand stehen.
Wir haben das Thema Nachhaltigkeit und ESG bei vielen unserer Events auf der Agenda. Sei es im Rahmen unserer ESG Online Coffee Talks oder bei einer Besichtigung eines spannenden Bauprojekts. Einfach hier nachschauen ob Sie in den kommenden etwas für Sie passendes finden.